Da es Ende Dezember noch sehr schlecht mit dem Schnee aussah, freuten sich alle Skiweekendteilnehmer umso mehr, als es Anfang Januar richtig flockte. Beim Losfahren am frühen Samstagmorgen waren dann jedoch alle froh, dass niemand selbst fahren musste. Die Autobahn war schneebedeckt und kurz vor Davos mussten die Ketten montiert werden. Die Entscheidung, mit dem Car zu fahren, wurde Allerseits sehr geschätzt. Es kam direkt wieder Turnfahrtfeeling auf, als alle 21 Platz genommen hatten, und Roman Nüssli uns begrüsste. Kurz darauf wurde auch schon der berühmt-berüchtigte Turnfahrten-Mix gespielt.
Mit allen Staatspräsidenten und Politikern reisten wir nach Davos. Wegen dem schlechten Wetter machte es uns nichts aus, dass wir etwas später im Dorf ankamen. Mit dem ganzen Gepäck gings in der Gondel zur Mittelstation des Jakobhorns, der Jschalp. Dort bezogen wir schnell unsere Unterkunft (=wir schmissen unsere Taschen hin) und schon gings auf den Berg. Bei einer Sichtweite von rund zwei Metern, machte das fahren jedoch den Wenigsten Spass und so trafen die Meisten sehr schnell in der warmen Jazzhütte ein. Und blieben auch dort, bis sie uns rauswarfen. Die Abfahrt Jazzhütte-Jschalp meisterten alle einwandfrei und so war das nächste Bier vor der Jschalp mehr als verdient.
Das Abendessen, inklusive feinem Ananasdessert, verlief eher ruhig, da der Eine oder Andere schon etwas geschwächt vom Nachmittags-Aprés-Ski war. So kehrte recht früh Nachtruhe ein, was angesichts des besseren Wetters am nächsten Tag sehr vernünftig war.
Der Sonntag war teilweise sogar sonnig und die Schneeverhältnisse super, sodass alle das Ski- und Snowboardfahren doch noch etwas geniessen konnten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen, gings jedoch auch schon runter ins Tal, wo wir auf ein leeres Bolgenplaza trafen. Da der Car aber sowieso schon bald wartete, machte und das nicht allzu viel aus. Kurz noch eine Flasche Kräuter auf den Boden des Gepäckraums zerschmettert, verliessen wir Davos schnellstens wieder Richtung Effretikon.
Im Car fanden sich sogar noch die Organisatoren des nächsten Skiweekends. Deshalb an dieser Stelle herzlichen Dank an Moni, Rahel und Rita für das super Wochenende und vielen Dank im Voraus an Desi, Aline und Céline für die Organisation im nächsten Jahr.