Mittwoch, 23 September 2009 19:22

Turnfahrt Herren

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Die diesjährige Turnfahrt führte unsere Herren ins Berner Oberland, wo sie sich einerseits nass machten und sich andererseits in alte Häuser wagten. (spe)

Am Samstag trafen sich die Teilnehmenden mehr oder weniger pünktlich um 9:10 Uhr am Bahnhof Effretikon, von wo aus die Reise direkt (mit nur 500 Mal umsteigen) via Zürich, Bern und Spiez nach Boltigen führte. Dort wurden wir mit der neusten Neoprenmode ausgestattet und bekamen zusätzlich einen Helm aufgedrückt sowie ein Paddel zugesteckt. Da wir offenbar nicht besonders vertrauenswürdig aussahen, bekamen wir ebenfalls Schwimmwesten und Adventure-Guides, welche uns Sicherheitsregeln einbläuten. Eigentlich unnötig, schliesslich haben wir alle die Risikoerklärung unterschrieben und somit das Risiko gänzlich auf uns übertragen lassen. Fertig ausgerüstet stürzten uns die Guides in die Simme, welche uns teils ziemlich unsanft das Tal, welches wir mühsahm mit dem Zug hochgefahren waren, wieder runterbrachte. Leider hatte die Simme nicht sehr viel Wasser, weshalb die einen Rafts ziemlich oft stecken blieben. Zum Glück nicht dasjenige von Roli, Vany, Sven Berwert und mir, welches sicherlich nicht das leichteste war. Während sich Ralf aufgrund seines Rückens per Zug nach unten begab, fuhren auch die Stefans, Sven Bachofner und Andi in einem Boot sowie die beiden Martins mit zwei anderen Gästen. Die Fotos der spektakulären Fahrt werden hier veröffentlicht, sobald wir diese aus den Gehäusen der wasserfesten Kameras befreit haben. Nach dem Riverrafting gingen wir nach Interlaken (natürlich waren wir zuvor in der Jugi in Bönigen um zu duschen und uns zu stylen) und genossen das nächtliche Angebot. Am Sonntag wunderten sich einige, wieso sie aufstehen müssen. Grund: Nächstes Ziel war das Freilichtmuseum Ballenberg, in welchem wir den ganzen Tag urschweizer Bauwerke bewunderten und das schöne Wetter genossen. Schliesslich machten wir uns danach mit dem Golden Pass Panoramic Express (tönt fantastisch, ist jedoch ein normaler Zug mit wenig Platz) auf den Heimweg, welcher uns via Brünig, Luzern und Zürich wieder nach Effretikon führte. Herzlichen Dank den Organisatoren Stefan Suter und Andi the Balt.

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